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Die größten, noch lebenden Tauben dieser Welt sind hauptsächlich am Waldboden anzutreffen – nur zum Ruhen und Brüten werden höhere Bäume aufgesucht. Tagsüber wird paarweise oder in kleinen Trupps nach Nahrung auf dem Boden gesucht.
Zur Brutzeit wird weit oben in einem Baum ein großes Nest aus Zweigen gebaut. Das Gelege besteht aus nur einem weißen Ei, welches rund 28 - 30 Tagen abwechselnd von beiden Eltern bebrütet wird. Das Küken wird mit etwa 30 - 36 Tagen flügge. Danach übernachtet die ganze Familie noch einige Zeit gemeinsam im Nest. Das Junge wird auch bis zu einem Alter von etwa 4 Monaten noch weiter mit Futter versorgt.
Namensgebend sind die aus filigranen Federn bestehenden, fächerförmigen Kronen auf dem Kopf.
Die Gruppe der Krontauben ist in vier Arten endemisch - also ausschließlich - auf Neuguinea und umliegenden Inseln verbreitet. In den dortigen Regenwäldern sind sie durch den Verlust des Lebensraumes und Bejagung bedroht.