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Der Name ist Programm – Faultiere pflegen sprichwörtlich einen faulen Lebensstil! Sie ruhen und schlafen viele Stunden am Tag und bewegen sich extrem langsam fort. Faultiere hängen den lieben langen Tag im Kronendach der Regenwälder herum – mit dem Rücken nach unten! Mit den langen, gebogenen Krallen haken sie sich an den Ästen fest. Das Fell ist nicht wie sonst am Rücken, sondern am Bauch gescheitelt! So hängt es seitlich herunter und das Regenwasser kann ablaufen. Auch die Lage der inneren Organe hat sich an die hängende Lebensweise angepasst – so liegt die schwere Leber in Rückennähe.
Faultiere schlafen viele Stunden am Tag und bewegen sich extrem langsam fort. Aufgrund der energiearmen Pflanzennahrung sind sie Weltmeister im Energiesparen. Es kann einen Monat dauern, bis Nahrung verdaut ist und Faultiere müssen sich nur rund 1x pro Woche erleichtern!
Fressfeinde sind Großkatzen, Schlangen oder die Harpyie – die Unauffälligkeit und langsame Lebensart der Faultiere sind aber ihr bester Schutz! Am Waldboden hingegen sind sie äußerst hilflos. Trotz ihrer Langsamkeit können Faultiere gut schwimmen – leckere Blätter gibt es schließlich nicht an jedem Baum und so muss man auch mal seinen Standort wechseln!
Es werden zwei Gruppen unterschieden – Zweifinger- und Dreifinger-Faultiere. Die offensichtlichste Unterscheidung ist die Anzahl der vorderen Zehen – denn alle Faultiere haben hinten jeweils drei Zehen. Die im Weltvogelpark gezeigten Tiere gehören zu den Zweifinger-Faultieren.