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Die Inkaseeschwalbe erbeutet ihre Hauptnahrung - Sardellen - durch Stoßtauchen oder kurzes Eintunken aus dem Flug heraus. Da die Sardellen aber überfischt werden, verliert die Inkaseeschwalbe immer mehr ihre Nahrungsgrundlage.
Bebrütet werden zwei weiße Eier in engen, tiefen Höhlen im Guano (verwitterte Schichten von Vogelkot), im Erdreich sowie in Felsspalten - entweder sind es natürliche Höhlen und Hohlräume oder verlassene Bruthöhlen anderer Arten wie des Humboldtpinguins. Durch die Brut in Höhlen sind die Eier und Jungvögel vor Nesträubern wie dem Truthahngeier gut geschützt.
Die ausgesprochen attraktive, an den Küsten Perus und Chiles beheimatete Inkaseeschwalbe zeichnet sich im Aussehen durch Besonderheiten aus – nicht nur ist ihr Gefieder am ganzen Körper dunkelgrau, auch trägt sie einen markanten weißen "Backenbart" aus verlängerten Federn.