Bewohnt werden Uferbereiche salzhaltiger Seen und Lagunen, Flussmündungen und Wattgebiete.
Durch den weichen Boden in Flachwasserzonen staksen Säbelschnäbler auf ihrer Nahrungssuche. Dabei ertasten sie mit Seitwärtsbewegungen des dafür hervorragend geeigneten Schnabels im weichen Sediment oder im flachen Wasser ihre Beute. Der Schnabel enthält Lamellen, mit deren Hilfe kleine Futterpartikel aus dem Wasser gefiltert werden. Bei dieser Art der Futtersuche ist die gebogene Partie des Schnabels einige Zentimeter tief im Sediment eingetaucht. So schöpfen sie von den oberen Schichten ihre Beutetiere ab. Mit dem abgeplatteten und charakteristisch aufwärts gebogenen Schnabel wird die Beute also aus dem Wasser und Schlamm herausgeseiht!
Mit ihrem Schnabel können Säbelschnäbler ihre Beute im flachen Wasser auch aufpicken, wobei sie die Beute vorher gesichtet und in dem Fall nicht ertastet haben.