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Das Haushuhn ist eine Zuchtform des wilden, südostasiatischen Bankivahuhns - Bewohner der dortigen Regenwälder.
Sicher ist: bereits vor über 4000 Jahren ist das Bankivahuhn als Haustier gehalten und vom Menschen gezähmt worden. Es bildet die Stammform aller heutigen Haushühner. Knochenfunde in China deuten darauf hin, dass die Menschen dort sogar vor 8.000 Jahren mit der Hühnerhaltung begonnen haben. Domestiziert wurden Hühner anfänglich für Kult- und Bestattungsrituale und später vermehrt für die Produktion von Fleisch und Eiern. Für die Verbreitung der Hühner als Nutztiere sorgten die Römer, aber auch sie verehrten noch Stolz und Kampfeslust der Hähne und weihten sie ihrem Kriegsgott Mars. Bis heute halten die Menschen Hühner auf der ganzen Welt als Zier- und Nutzgeflügel.
Für die Menschheit weltweit ist das Haushuhn die wichtigste Quelle für tierisches Eiweiß! Was steckt in einem Ei drin? Ungefähr 6 Gramm Protein, 5 Gramm Fett, Kalzium, Phosphor, Eisen, Lecithin und beachtliche 12 Vitamine. Am geflügelten Wort «das Gelbe vom Ei» ist einiges dran: Das Eigelb enthält mehr Protein als das Eiklar und liefert achtmal soviel Energie.
Neben der Kuh zählt das Huhn zu den wertvollsten Nutztieren: So wie die Kuh ein Leben lang Milch liefert und uns am Ende noch mit Fleisch versorgt, so legt das Huhn fast jeden Tag ein Ei und bringt danach als Suppenhuhn Abwechslung in den Menüplan.
Es existiert eine Vielfalt an Haushuhn-Rassen in allen Größen, Formen und mit verschiedenen Eigenschaften. Die Männchen sind im Allgemeinen aber größer als die Weibchen, tragen auch einen größeren Kamm auf dem Kopf und einen Sporn über der Hinterzehe. Es besteht ein ausgeprägter Unterschied in der Gefiederfärbung zwischen den Männchen und Weibchen.