Weißnacken-Fasantaube

Themenbereich:  Paradieshalle
Wissenschaftlicher Name:  Otidiphaps aruensis
Klasse:  Vögel
Kontinent:  Südostasien
Lebensraum:  Regen-, Monsun- und Gebirgswälder
Nahrung:  Früchte, Sämereien
Gewicht:  bis 500 g
Größe:  43 - 50 cm
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Fasantauben - ganz besondere Exemplare der Taubenfamilie

Diese Taube ähnelt im Verhalten und Aussehen eher einem Fasan – daher die Namensgebung! Die Beine sind lang und kräftig, der Schwanz ist fasanenähnlich, seitlich zusammengedrückt geformt und aus 20 bis 22 Federn gebildet. Sie besetzen in ihrem Lebensraum des Waldes somit die Nische eines Hühnervogels wie des Rebhuhns, welche auf Neuguinea und den umliegenden Inseln gänzlich fehlen. 

Die Weißnacken-Fasantaube ist endemisch auf den indonesischen Aru-Inseln bei Neuguinea - sie kommt also nur dort vor. Sie ist ein absoluter Bewohner des Waldbodens und geht dort auch auf Nahrungssuche. Zum Schlafen wird in niedrigen Zweigen aufgebaumt, aber generell fliegen diese Tauben wenn nur kurz. 

Fasantauben sind Bodenbrüter, die nur ein weißes Ei in eine Nest-Plattform aus Zweigen, platziert am Fußes eines Baumes oder zwischen Wurzeln, ablegen. Das Ei wird rund 24 bis 26 Tage bebrütet. Das Jungtier wird im Alter von etwa vier Monaten unabhängig.

Gefährdungsstatus
Ausgestorben
In der Natur ausgestorben
Vom Aussterben bedroht
Stark gefährdet
Gefährdet
Potenziell gefährdet
Nicht gefährdet
Unzureichende Datengrundlage
Nicht bewertet

Interessante Fakten

Diese Taube ähnelt im Verhalten und Aussehen eher einem Fasan – daher die Namensgebung! Sie hat jedoch einen typischen Taubenkopf.
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